Brauchen Sie noch Kugeln für den Weihnachtsbaum? Probieren Sie es diesmal mit Seifenblasen. Geht das?
Seifenblasen zu fotografieren, kann insbesondere im gefrorenen Zustand spannend sein. Damit die Blase einige Zeit als solche existiert, ist insbesondere im Winter die richtige Rezeptur wichtig.
Auf 1 Tasse Wasser werden empfohlen: 4 EL Spülmittel, 3 EL Glyzerin und 2 EL Zucker. Dieses Gemisch geht zur Vorkühlung eine Viertelstunde ins Gefrierfach.
Da weder die Seifenblase ewig hält noch man selbst gerne in der Kälte ausharrt, sollte man das Ganze vorher im Warmen probieren, die vorbereitete Kamera bereits auf einem Stativ befestigt und
richtig eingestellt haben. Im Kalten gelingen die Fotos dann bei Temperaturen zwischen -7 und -18 °C am besten. Je kälter, desto intensiver erscheinen die Kristallmuster der Seifenblase. Beim
Fotografieren ist natürlich Windstille wichtig. Viel Spaß und Erfolg!
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest!
Uwe Schmietainski für die NABU Foto AG (https://nabu-foto-ag.de/)