Getreu dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern lediglich unangemessene Kleidung“ bieten regnerische Novembertage tolle Voraussetzungen für faszinierende Fotos. Nasses Laub und feuchtes
Moos zeigen einmalige Farben. Möglicherweise muss man etwas länger zu belichten. Dann hilft ein mitgeführtes Stativ oder man behilft sich mit einem Baumstumpf als Ersatz. Auch die „Lichter der
Stadt“ leuchten auf nassem Boden oder in Pfützen viel schöner. Das Ergebnis von Color-Key-Fotos, also Schwarzweiß Fotos, bei denen ein Element farbig ist, kann man bei Schlechtwetter fotografisch
einfangen, statt in Photoshop herauszuarbeiten.
Tipp: Wasserundichte Kameras sind zu schützen und falls man Regentropfen nicht als „Weichzeichner“ gestalterisch einsetzen möchte, dient eine Sonnenblende als Tropfenschutz. Viel Spaß also beim
Ausprobieren!
Uwe Schmietainski für die NABU Foto AG (http://nabu-foto-ag.de/)