Vom 9. bis 11. Mai 2025 zählten Bürger in Deutschland Vögel. In knapp 40.000 Gärten oder Parks beobachteten sie über 1,1 Millionen Vögel und meldeten diese. Zusammengenommen ermöglicht uns das, Trends in unserer Vogelwelt vor der eigenen Haustür zu erkennen.
In der Geschichte „Hedi Hummel und die grauen Gärten“ von Alina Gries sucht Hedi Blumen. Nektar und Pollen sind Nahrung für Hedi und ihre Familie. Doch Hedi findet zunächst nur graue Steine. Seltsam, warum wollen die Zweibeiner denn keine bunten Gärten haben?
„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr… “ Albert Einstein
Muttertag mit traumhaftem Maiwetter, zarter Waldmeisterduft versüßte die Luft, der Pirol sang für uns sein Lied, Aurorafalter flatterten vorbei, in netter Runde tranken wir Kaffee und aßen Kuchen – was will man mehr?
Worum geht es?
Die Artenvielfalt auf unserer Erde nimmt gravierend ab. In Baden-Württemberg sind über 40 % der Tier- und Pflanzenarten gefährdet. Als biologische Lebensform sollte das uns Menschen zu denken geben!
Das Gute: Wir können die Artenvielfalt erhalten. Wie?
Mit einer kleinen Einführung zum Unterscheiden der Vogelgesänge ging es vom Parkplatz des Golfplatzes weiter in Richtung Nippenburg. Wir hörten die Kohlmeise, Blaumeise, den Weidenlaubsänger, der auch Zilpzalp aufgrund seiner Rufe genannt wird.